Weizen macht alt

Weizen macht alt

Ich habe vor einigen Jahren das Buch „Weizenwampe“ von Dr. med. William Davis gelesen. Was ich da gelesen habe, hat mich so schockiert, dass ich seitdem keinen Weizen mehr esse oder besser, ich vermeide es soweit es geht.

Ist Weizen schlecht für mich? – Ja!

Ich möchte hier ganz kurz zusammen fassen, was die „Weizenwampe“ uns nachdrücklich erklären will: Weizen geht ganz schnell ins Blut, fördert die Insulinresistenz und somit Diabetes. Weizen geht über das Blut ins Gehirn und kann dieses schädigen. Weizen macht dumm! Weizen schädigt auch die Blutgefäße, das Herz und die Haut. Weizen treibt den Alterungsprozess rapide voran. „Weizenesser sterben früher“ und sehen älter aus. Weizen ist in fast allen Backwaren und in allen Fertiggerichten enthalten. Wir können uns dem nur entziehen, wenn wenn wir selbst kochen und selbst backen. Auch in einem Roggenbrot darf 10 Prozent Weizen enthalten sein. Das Problem ist, dass Weizen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts genetisch verändert wurde und mit dem Urkorn nicht mehr viel gemein hat.

Ich backe Dinkelvollkornbrot

Kaufen wir Backwaren beim Bäcker können wir ohne Weizen kaum ein Teilchen bekommen. Fragt man nach, bekommt man sehr oft keine zufriedenstellende Antwort. Die beste Antwort, die ich von einer Verkäuferin bekam: „Keine Ahnung, ich war beim Backen nicht dabei.“ Fazit: Ich weiß es nur, wenn ich beim Backen dabei bin.

Zutaten Dinkelvollkornbrot

  • 700 g Bio Dinkelvollkornmehl
  • 550 ml warmes Wasser
  • 1/2 Würfel Hefe (oder 1 Tüte Trockenhefe)
  • 1 TL Zucker (ich nehme oft Birkenzucker)
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 20 g Leinsamen
  • 2 TL Salz
  • 1 Prise Koriander
  • 1 Prise Piment

Den Zucker benötigt man, damit die Hefe gehen kann. Dafür soll Birkenzucker eigentlich nicht geeignet sein. Ich nehme aber meistens Birkenzucker und der Teig geht trotzdem gut hoch.

Zubereitung Dinkelvollkornbrot

  • Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten. Ich habe den Thermomix und nehme dort für 5 Minuten das Teigprogramm.
  • Eine 30 cm Kastenform mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen und glatt streichen.
  • 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen (ich heize den Backofen „zum Gehen“ auf 50 °C vor
  • Dann 20 Minuten auf 250 °C backen mit Ober/Unterhitze
  • danach runterregeln auf 200 °C und weitere 30 Minuten backen

Ich backe meistens 2 Brote gleichzeitig, um die Energie auszunutzen. Nach dem Abkühlen schneide ich die Brote in Scheiben und friere sie portionsweise ein.

Dinkelvollkornbrot Rezept
Dinkelvollkornbrot

Warum ist Dinkel so gut?

Dinkel gehört auch zur Weizengattung. Dinkel gilt jedoch noch als Urkorn. Dinkel ist naturbelassener, da es nicht so stark wie Weizen durch Züchtung verändert wurde. Dinkel enthält weniger Gluten als Weizen – das macht es bekömmlicher und leichter verdaulich. Wer allerdings eine Glutenunverträglichkeit hat, kann auch kein Dinkel essen.

In Vollkornmehl wird das gesamte Korn mit Schale vermahlen. Es sind viel mehr Nährstoffe und Ballaststoffe enthalten, da sich diese besonders in oder direkt unter der Schale befinden. Dinkelvollkornmehl enthält sekundäre Pflanzenstoffe, die entzündungshemmend wirken. Dinkelvollkornmehl ist reich an Mineralstoffen, wie Eisen, Kalium, Kieselsäure (Silizium), Magnesium, Zink und liefert somit wertvolle Quellen für Muskeln, Knochen, Haut oder unser Immunsystem. Die Ballaststoffe leisten einen wertvollen Beitrag zur Darmgesundheit. Silizium ist essentiell für Haare, Haut und Nägel.

Ich bin Mariett Niemann,
Kosmetikerin und Heilpraktikerin in Potsdam.
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Kategorisiert in SMART Aging

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