Ist Sauna gut für meine Haut?

2 Ladys in der Sauna

Saunieren hat einen positiven Einfluss auf die Haut. Durch die Wärme wird die Durchblutung angeregt und das sorgt dafür, dass die Hautzellen besser mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt wird. Das Schwitzen soll ebenfalls die Hautbarriere stärken und damit die Fähigkeit, hauteigene Feuchtigkeit besser zu speichern. Auch haben die Ruhephasen zwischen den Saunagängen natürlich einen entspannenden Effekt auf den gesamten Organismus, also auch die Haut. Stress ist ja bekanntlich einer der stärksten Schönheitskiller. Der mehrmalige Temperaturwechsel wirkt reinigend, erfrischend und hautstraffend.
Vor allem ist Saunieren sehr gut für fettige und zu Unreinheiten neigende Haut. Sauna reinigt die Haut und durch die anschließende Abkühlung werden Poren schön zusammengezogen. Das verfeinert das Hautbild.

Für welche Haut ist Sauna nicht geeignet?

Für Haut, die an Rosazea erkrankt ist, ist Sauna unbedingt zu meiden! Durch starke Wärme oder starke Kälte und auch durch hohe Temperaturunterschiede wird das Krankheitsbild noch verstärkt.

Neurodermitiker, Menschen die an erweiterten Äderchen (Couperose) oder sehr empfindlicher Haut leiden, sollten nicht in die heiße Sauna gehen und eher ein Caldarium oder Sanarium oder besser noch die Infrarotsauna wählen.
Das Gleiche gilt übrigens auch für Menschen mit Herzkrankheiten und Bluthochdruck.

Hautpflege vor der Sauna

Vor der Sauna sollten Sie Haut gründlich reinigen und sanft peelen, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen. Wenn Sie sehr trockene Haut haben und / oder zu erweiterten Äderchen neigen, sollten Sie besser kein Peeling machen aber die Haut mit einer reichhaltigen Creme schützen. Achtung: Unbedingt eine Creme verwenden, die frei von Erdölen und Silikonen ist! Sonst kann es zu einem Wärmestau kommen und die Haut wird zusätzlich belastet und gerötet.

Hautpflege nach der Sauna

Nach drei Saunagängen ist die Haut richtig sauber und Sie brauchen bei der Dusche kein Duschgel mehr zu verwenden. Erst wenn die Haut vollkommen abgekühlt und abgetrocknet ist, sollten Sie die Hautpflege auftragen. Die Haut ist jetzt besonders durstig und wartet auf einen Feuchtigkeitsschub.
Für die Gesichtshaut verwenden Sie jetzt bitte ein Gesichtswasser und anschließend ein Feuchtigkeitsserum und eine reichhaltige Feuchtigkeitspflege, Ihrem Hauttyp entsprechend.
Auch Ihre Körperhaut freut sich nach der Sauna über einen Feuchtigkeitsschub. Bitte verwenden Sie eine Body Milk um der Haut wieder ausreichend Feuchtigkeit zu geben, wenn Sie zu sehr trockener Haut neigen darf es auch gerne eine reichhaltige Body Cream sein.

Welche Saunas gibt es?

  • Tepidarium – ist ein Dampfbad mit etwa 40° C und einer Luftfeuchtigkeit von 20%
  • Caldarium – ist ein Dampfbad mit etwa 45 – 55° C und einer Luftfeuchtigkeit von bis zu 100%
  • Sanarium, auch Biosauna genannt – eine Sauna mit etwa 55°C, Luftfeuchtigkeit 30 – 50%
  • Finnische Sauna – eine Sauna mit etwa 80 – 100°C und einer Luftfeuchtigkeit von etwa 10%

In Saunas gibt es in der Regel Aufgüsse, in Dampfbädern nicht. Gerne weichen die Namen entsprechend dem Design in großen Saunaanlagen ab.

Vollständigkeitshalber sei auch die Infrarotsauna erwähnt. Durch Infrarotstrahlen wird das Schwitzen sehr verträglich, weil sich Ihr Körper von innen heraus erwärmt. Sie können die gleichen heilenden Effekte wie in einer klassischen Sauna erwarten. In der Infrarotkabine finden Sie Temperaturen von ca. 40 – 60°C vor.

Ich mag mag es nicht so heiß und liebe die Infrarot Sauna


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Kategorisiert in Hautpflege

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