Niacinamid – ein altbewährter Wirkstoff erlebt einen neuen Hype. In neuen Kombinationen zeigen sich ganz neue Wirkungen.
Wofür braucht der Körper Niacinamid?
Niacinamid ist sehr wichtig für unseren gesamten Körper. Nicotinsäure findet sich in allen lebenden Zellen und ist von Bedeutung für Zellteilung und Stoffwechsel von Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten.
Wie können wir unseren Vitamin B3-Bedarf decken?
Vitamin B3 findet sich in Fisch, Fleisch und Eiern, aber auch bei veganer Ernährung hat man gute Möglichkeiten, seinen Bedarf zu decken. Niacin findet sich auch in Champignons, Aprikosen, Datteln oder Erdnüssen und Cashewkernen.
Welche Wirkungen hat Niacinamid?
Niacin hat eine Vielzahl von kosmetischen Eigenschaften:
- Es stärkt die Hautbarriere und verbessert damit die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu speichern.
- Niacinamid reduziert feine Linien und Falten, indem es die Kollagenproduktion fördert.
- Niacin reguliert die Talgproduktion und bewirkt damit ein ausgeglichenes, seidenmattes und feinporiges Erscheinungsbild der Haut.
- Aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften wirkt Nicinamid lindernd bei entzündlichen Hauterkrankungen wie Akne, Rosacea und Ekzemen. Es vermindert Rötungen und Reizungen und beruhigt die Haut.
- Niacinamid hemmt die Produktion von Melanin und verringert damit Hyperpigmentierungen. Der Hautton wird ebenmäßiger und ausgeglichener.
Für welche Haut ist Niacinamid gut?
Niacinamid ist für Aknehaut empfehlenswert und ist für trockene Haut geeignet, aber auch für alternde Haut, weil es die Kollagenproduktion anregt.
Auch entzündliche, gerötete und zu Ekzemen neigende Haut profitiert von Niacin.
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